Münstertal/Staufen Derzeit ruht der Übungs- und Ausbildungsbetrieb bei den Feuerwehren. Das betrifft auch die Jugendarbeit. Dennoch werden die Jugendbetreuer weiter in verschiedenen Bereichen geschult. „Die Sicherheit der uns anvertrauten Kinder hat für uns oberste Priorität!“ erklärt Michael Seifritz, der Jugendwart der Feuerwehr Staufen. Daher besuchten zwölf Betreuer aus den Feuerwehren Münstertal und Staufen ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. „In unseren Mannschaftstransportwagen können wir bis zu acht Jugendliche befördern. Das ist eine enorme Verantwortung für die Fahrer.“ schildert Andreas Ortlieb, der Jugendwart von der Feuerwehr Münstertal die Situation. „Zumal die Feuerwehrfahrzeuge in den Abmessungen doch größer sind, als die üblichen PKW, die unsere Leute privat fahren.“ ergänzt der Löschmeister. So waren an zwei Samstagen je sechs Teilnehmer unter strengen Corona-Auflagen auf dem ADAC-Übungsplatz bei Breisach. Dort galt es nach einer theoretischen Einweisung mit den Mannschaftswagen verschiedene Fahrmanöver zu trainieren. Rückwärts Slalom fahren, Vollbremsungen aus verschiedenen Geschwindigkeiten, sowie Vollbremsungen und Ausweichmanöver auf rutschigem Untergrund waren nur ein Teil des Programms. „Für uns war das Training sehr wertvoll und wir fühlen uns nun viel sicherer mit den Fahrzeugen“ berichtet der Jugendbetreuer Marc Wiesler.

Die Jugendbetreuer der Feuerwehren werden regelmäßig in den unterschiedlichsten Bereichen geschult. Ob Erste-Hilfe, Rettungsschwimmen, Präventionsarbeit oder auch Rechtskunde. Bei der Feuerwehr wird alles getan, damit die Eltern ihre Kinder in besten Händen wissen.

Ihr Kind interessiert sich für die Jugendfeuerwehr? Dann melden Sie sich gerne unverbindlich unter jugend@feuerwehr-staufen.de oder jugendleiter@jugendfeuerwehr-muenstertal.de
Wenn Sie sich selbst ehrenamtlich bei der Feuerwehr engagieren wollen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: info@feuerwehr-staufen.de oder kdt@feuerwehr-muenstertal.de Bildunterschrift: Die Teilnehmer des zweiten Kurses von links nach rechts: Max Geiger, Marc Wiesler, Jens Wiesler, Adrian von Ditfurth, Paula Kölblin und Clemens Riesterer